Eine Schule für Kobanè

Die Stadt Kobanè im Norden Syriens ist seit September 2014 immer wieder in der Presse. Kobanè gehört zu einem Landstreifen in Syrien (entlang der Grenze zur Türkei), aus dem sich die Truppen des Assad Regimes zurückgezogen haben. Diese Region trägt den Namen Rojava. Die Bewohner_innen von Rojava haben die Gunst der Stunde genutzt und sich eine sehr demokratische Selbstverwaltungsstruktur gegeben. Multiethnisch und emanzipatorisch ausgerichtet entstand in dieser teils hart umkämpften Region ein Gegenentwurf zu Bürgerkriegen, Terror und religiösem Fanatismus. Von der Türkei blockiert, von den Resten des Assad Regimes skeptisch beäugt und von den Banden des sogenannten 'IS' militärisch angegriffen, wurde Kobanè zum Symbol. Für den Kampf um ein selbstbestimmtes Leben.

Es besteht die begründete Hoffnung, dass Kobanè in den nächsten Wochen oder Monaten wieder ganz befreit sein wird.

Um den Wiederaufbau der zum großen Teil zerstörten Stadt zu unterstützen und um die Rückkehr der geflüchteten Familien zu erleichtern, soll der Wiederaufbau einer Schule unterstützt werden. Durch Spenden, Freiwillige Helfer, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit. Der Spendenaufruf für dieses Vorhaben findet sich hier. Durch das unterzeichnen, spenden oder/und weiter verbreiten dieses Aufrufes, kann man die Initiative mit wenig Aufwand unterstützen.